“Das südostasiatische Land Myanmar gerät immer wieder in die Schlagzeilen. Im Mittelpunkt steht dabei die Behandlung der ethnischen Minderheit der Rohingya. Die Vereinten Nationen stufen sie als die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt ein. Mehrere hunderttausend Menschen dieser Volksgruppe moslemischen Glaubens sind vor Übergriffen des Militärs aus dem Land ins benachbarte Bangladesch geflohen.
Völlig aus dem Blick gerät dabei das Schicksal einer anderen bedrohten Minderheit in dem Land. Laut der christlichen Hilfsorganisation „Open Doors“ leben derzeit 100.000 der über vier Millionen Christen in Flüchtlingslagern. Immer wieder kommt es zu Kirchenzerstörungen durch buddhistische Mönche oder kommunistische Rebellen. Besonders evangelische Christen sind davon betroffen.”