
Von der sogenannten „Novemberhilfe“ sind fast doppelt so viele Bundesmittel pro Kopf nach Mecklenburg-Vorpommern geflossen als nach Thüringen, siehe https://dserver03.bundestag.btg/btd/19/256/1925659.pdf .
Gegenüber Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen schneidet Thüringen ähnlich schlecht ab. Von allen Corona-Soforthilfen zusammen genommen wurden bislang deutschlandweit 14 Milliarden Euro ausgezahlt, wie dem Südthüringer Abgeordneten Dr. Friesen auf Anfrage vom Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt wurde. Thüringen hat hiervon rund 120 Millionen Euro weniger erhalten als nach der Einwohnerzahl angemessen wäre.
“Tausende Thüringer Unternehmen, Selbstständige und Arbeitnehmer bangen um ihre Existenz. Auch dies bringt die Regierung des Freistaats nicht auf Trab. Alle anderen ostdeutschen Länder sind besser“, erklärt Friesen.
“Leider nichts Neues. Diese Regierung hat es ja auch nicht geschafft, 500 Millionen Euro von der EU auszuzahlen.”